Der erste Tag in Island

Gestern ging es endlich los. Ich bin nach Island gereist. Um 7 Uhr hat mich meine Mutter abgeholt und wir sind zusammen zum Flughafen gefahren. Ich war ziemlich aufgeregt, weil es war ja schließlich mein erster Flug. Die Momente des Abhebens waren unbeschreiblich. Alleine dafür hat sich die Reise gelohnt. Der Umstieg in Oslo war ein wenig von Unsicherheiten geprägt, aber dieser hat auch gut funktioniert. Interessant fand ich, dass, je weiter man nach Norden gekommen ist, immer weniger Passagiere eine Maske getragen haben.

Am Flughafen in Island habe ich mich an das Gepäckband gestellt. Meine Reisetasche ist aber nicht gekommen. Nach einigen Verständigungsschwierigkeiten habe ich erfahren, dass meine Reisetasche sich noch am Frankfurter Flughafen befindet. Bis ich die zurückbekommen werde, wird vermutlich noch einige Zeit vergehen. Das bereitet mir Sorgen, weil es im Osten Islands wohl sehr kalt sein soll.

Als das mit der Fluggesellschaft endlich geklärt war, habe ich mich zu einer anderen Freiwilligen gesetzt und mich mit ihr unterhalten, bis wir vom Flughafen abgeholt wurden.

Nach dem Abendessen saßen wir noch für längere Zeit im Wohnzimmer beisammen und haben uns unterhalten. Die anderen sind alle total nett. Das fühlt sich gut an. Mein Problem ist, dass ich hier gemerkt habe, wie schlecht mein Englisch doch eigentlich ist. Verstehen tue ich fast alles, aber das Sprechen fällt mir total schwer.

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